4. Adventsonntag 2020
Gottesdienste in der Marienkirche
Donnerstag, 24. 12. - HEILIGER ABEND
L 1: Jes 9,1-6;L 2: Tit 2,11-14; Ev: Lk 2,1-14
10:00—12:00 Uhr Beichte- und Aussprachemöglichkeit
15:00 - 16:30 Uhr - Möglichkeit zum Krippenbesuch für Kinder und Familien in der Kirche
(in 3 Stationen)
17:00 Uhr - Mette zur früheren Stunde († Sr. M. Anna)
22:30 Uhr - Weihnachtliches Singen23:00 Uhr Christmette (†Ernst Jakober) - LIVE-Stream
Freitag, 25. 12. - HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN
L 1: Jes 52,7-10, L 2: Hebr 1,1-6; Ev: Joh 1,1-18
8:00 Uhr Hl. Messe (für Armen Seelen)9:30 Uhr HOCHAMT - († Sr. M. Anna) - Messe brève - LIVE StreamAlexandre P.F.BOELY (1785-1858) für Sopran, Alt und Bariton)
Samstag, 26. 12. - Hl. Stephanus
L: Apg 6,8-10; 7,54-60; Ev: Mt 10,17-22
8:00 Uhr Hl. Messe18:30 Uhr Vorabendmesse († Fam. Prokop und Zohner)
Sonntag, 27. Dezember - FEST DER HL. FAMILIE
L 1: Sir 3,2-6.12-14, L 2: Kol 3,12-21; Ev: Lk 2,22-40
8:00 Uhr Hl. Messe (por populo)9.30 Uhr Messe entfällt18:30 Uhr Stadtwallfahrt († Eltern Smiljka und Bire Mijoč) - LIVE - Stream
Neue Maßnahmen in der Corona-Pandemie
(gültig ab 7. Dezember 2020)
Nach Beschluss der Österr. Bischofskonferenz und der Erzdiözese Wien gelten ab dem 7. Dezember folgende neue Maßnahmen auf für die
Marienkirche:
Marienkirche:
15 Minuten gemeinsam mit Gott für den Frieden
15 Minuten gemeinsam mit Gott für den FRIEDEN
Am 13. November haben wir das erste interreligiöse Friedensgebet in großer Runde gemeinsam mit 25 Menschen auf dem Clemens Hofbauer-Platz gehalten. Aufgrund der Corona-Verordnungen wird das Friedensgebet in den nächsten 3 Wochen jeden Freitag online von Menschen verschiedener Religionen gestaltet: es wird es wird auf unserem YouTube Kanal veröffentlicht." und auf www.katholisch-hernals.at
Das nächste gemeinsame Gebet findet
am Freitag, den 15. 1. 2021 um 16:00 Uhr statt.
Die Idee dazu entstand natürlich aufgrund des schrecklichen Attentates am 2. 11. in der Innenstadt – es war uns ein tiefes Herzensanliegen, unsrem Wunsch nach Frieden, der uns alle eint, Raum zu geben.
Wir laden alle Menschen ein, eine kleine Friedenszeit in bewusstem Innehalten zu verbringen - in Dankbarkeit, dass wir in einem friedlichen Land leben dürfen und mit der Bitte um Frieden IN uns und UNTER uns.
Am Platz bleibt unser Friedens-Gedenk-Ort jeden Freitag um 16h bestehen, um eine Kerze zu entzünden.
Diakon Rudi Mijoc, Karin und Meinrad Winge
INDIEN
Ein kurzes Update zur Situation der Coronavirus-Pandemie in Indien.Indiens landesweite Sperrung, die weltweit größte, die wegen der Coronavirus-Pandemie verhängt wurde, wird bis mindestens zum 3. Mai verlängert, da die Zahl der Fälle trotz einer dreiwöchigen Sperrung 10.000 und 331 Todesfälle überschritten hat. Alle Transportmittel (Bus, Bahn und Flugzeuge) sind vollständig stillgelegt. Als die Sperrung vor drei Wochen plötzlich mit einer Frist von nur vier Stunden angekündigt wurde, blieben Millionen von Wanderarbeitern in Städten gestrandet und zwangen viele, Hunderte von Kilometern in ihre Dörfer zu laufen. Die Menschen befürchten einen Mangel an Nahrungsmitteln und Grundversorgung. Eine Frau sagte in einem Interview, dass sie nicht an Coronavirus, sondern an Hunger sterben werden. In Varanasi versuchte die Diözese, Hunderten armer Haushalte mit einem Hilfspaket (Reis, Linsen, Kartoffeln und Öl) zu helfen. Es ist wirklich eine schwierige Zeit in Indien, da Millionen von Menschen keine Arbeit haben, folglich kein Einkommen und kaum etwas zu essen.Hier ein kurzes Video aus der Diözese Varanasi bei.
Christenverfolgung weiter hoch
Nordkorea bleibt das Land mit der schlimmsten Christenverfolgung weltweit. Das geht aus dem Weltverfolgungsindex 2018 hervor, den die christliche Hilfsorganisation „Open Doors“ nun veröffentlicht hat. Der Index umfasst 50 Länder, in denen insgesamt 4,8 Milliarden Menschen leben. Davon seien mehr als 215 Millionen in einem hohen Maß Verfolgung ausgesetzt. Nordkorea führt die Negativ-Rangliste seit 2002 an. Laut „Open Doors“ werden bis zu 70.000 Christen in Straflagern gefangen gehalten, 300.000 Christen müssten ihren Glauben heimlich leben. Auf den Plätzen zwei und drei folgen aktuell Afghanistan und Somalia. Zu den traurigen „Top-Ten“ zählen weiters Sudan, Pakistan, Eritrea, Libyen, Irak, Jemen und Iran. Syrien hat seine Platzierung verbessert; das Land gehört mit Rang 15 nicht mehr zu den zehn Ländern, in denen Christen am härtesten verfolgt werden. Das hinduistische Indien rückte von Rang 15 auf 11 vor. Die Gewalt gegen Christen sei hier sprunghaft angestiegen, ihre Lage habe sich dramatisch verschlechtert. Unmittelbar auf Indien folgt auf Platz zwölf Saudi Arabien, gefolgt vom „Urlauberparadies“ Malediven. Wie „Open Doors“ festhält, liege Christenverfolgung nicht nur dann vor, wenn Kirchen brennen und Christen bei brutalen Überfällen oder Selbstmordanschlägen in den Tod gerissen werden. Auch anhaltender Druck auf Christen durch die eigene Regierung, Gesellschaft, den Stamm oder die Familie würde viele von ihnen in den Untergrund oder aus ihrer Heimat treiben.