Pfarre - MARIENPFARRE

Direkt zum Seiteninhalt

Pfarre

Marienpfarre
Kirche des Dialogs

Wir sind eine römisch-katholische Pfarrgemeinde im 17. Wiener Gemeindebezirk und versuchen, geschwisterliche Kirche nach dem Auftrag Jesu Christi zu leben.
Wir stehen für:
Eine Gemeinde mit Christus als Mittelpunkt.
Bekenntnis zu Papst und unserem Bischof.
Eine offene christliche Gemeinschaft.
Dialog als Wesenselement der Kirche.
Gleichwertigkeit und gleiche Würde aller Christinnen und Christen.
Annahme aller Menschen - ganz gleich welcher Hautfarbe und Volkszugehörigkeit.
Begegnung mit Menschen verschiedener Religionsgemeinschaften und politischen Einstellungen.
Das Evangelium ist eine Botschaft der Liebe und Befreiung. Wir wollen Menschen mit Jesus Christus und seiner Botschaft vertraut machen - wir wollen eine Kirche mit menschlichem Antlitz!
Wir laden Sie/Dich ein, an unserer Gemeinschaft teilzunehmen, ganz besonders jene, die erst in letzter Zeit hergezogen sind. Aber auch Christen und Interessierte aus allen Teilen Wiens sind herzlich willkommen.

Kontaktieren Sie uns!
Marienpfarre Wichtelgasse 74
A 1170 Wien
+43-1-486 25 94
+43-1-486 25 94 28 (Fax)
Pfarrkanzlei, Edith Stieber   kanzlei@marienpfarre.at
Pfarrer, P. Lorenz Voith l.voith@marienpfarre.at
Diakon, Mag. Rudolf Mijoc  
rudi@marienpfarre.at



Das Leitungsteam der Pfarre


Pfarrer P. Lorenz Voith

DI Martin Brandner, Stel. Vorsitzender

Johannes Sterba

Petra Havlik

Diakon Rudolf Mijoc.



Der Pfarrgemeinderat
Seit 1971 besitzt die Pfarre einen Pfarrgemeinderat, der mit den Seelsorgern gemeinsam die Verantwortung in der Pastoral trägt. Es gibt für alle wichtigen Sparten der Seelsorge Ausschüsse bzw. Fachreferenten wie z. B. für Liturgie, Verkündigung, Caritas, Bruderdienst, Finanzen, Ehe und Familie, Mission und Weltkirche, Ökumene, technischer Ausschuss. Die Ausschüsse treffen einander regelmäßig.

Gewählt wurden:
(nach dem Stimmenergebnis):
Anja Brandner,
DI Martin Brandner,
Petra Havlik,
Benjamin Hobel,
Dr. Johannes Kirchner,
Wilhelm Prokop,
Hermine Schrötter,
Helmut Sonntag,
Dr. Hubert Sterba,
Dr. Johannes Sterba,
Mag. Meinrad Winge.  

Amtliche Mitglieder sind:
Pfarrer P. Lorenz Voith,
Diakon Mag. Rudolf Mijoc,
Aushilfskaplan Fr. John Britto

Entsandte Mitglieder:
Renate Berger (Kindergarten/Hort),
Martina Zechmeister (Rel.-Lehrerin),  
Vertreterin der Ordensgemeinschaften:
Diakon Br. Josef Doppler (Redemptoristen).

Vermögensverwaltungsrat:
Gewählte Mitglieder: Marion Kettler, Otto  Nowosad, Ulli Hauer;

Stv. Vorsitzender des PGR: Martin Brandner; weitere Mitglieder im Leitungsteam Johannes Sterba, Petra Havlik, Pfarrer P. Lorenz Voith und Diakon Rudolf Mijoc.

Schriftführerin des PGR: Anja Brandner;
Rechnungsprüfer: Willy Prokop und Edith Schümatschek.


Gruppenfoto nach der ersten Sitzung des Pfarrgemeinderates
 

Ersatzmitglieder:
Dr. Alfred Dietmaier,
Karl Hatzl,
Ulli Hauer.
 


 

Unsere Pfarrgemeinde
Die Pfarre an der Marienkirche wurde erst 1937 von Wiener Erzbischof Kardinal Innitzer errichtet. Die Marienkirche bestand schon seit 1889.Die Marienpfarre (Patrozinium: Maria, Mutter von der immerwährenden Hilfe) wird von österreichischen Ordensprovinz der Redemptoristen betreut.

1. BEVÖLKERUNGSSTRUKTUR
Die ausgearbeitete Statistik-Zahlen der Volkszählung 2001:
Einwohner: 9.478; Katholiken: 4.187 = 44,1%; ohne religiöses Bekenntnis: 2.055; orthodox: 1.253, islam: 1.059, evangelisch: 353, andere 99, ohne Angabe 472.510 Häuser; 3.240 Haushalte: davon 1670 1-Personenhaushalte. Gottesdienstbesucher: durchschnittlich 12,2%.

2. PFARRLICHES LEBEN
Seit 1971 besitzt die Pfarre einen Pfarrgemeinderat, der mit den Seelsorgern gemeinsam die Verantwortung in der Pastoral trägt. Es gibt für alle wichtigen Sparten der Seelsorge Ausschüsse bzw. Fachreferenten wie z. B. für Liturgie, Verkündigung, Caritas, Bruderdienst, Finanzen, Ehe und Familie, Mission und Weltkirche, Ökumene technischer Ausschuß. Die Ausschüsse treffen einander regelmäßig.
Gruppen und RundenVom sechsgruppigen Kindergarten angefangen, zeigt sich das Pfarrleben v. a. in Gruppen und Runden wie: Jungschar, Jugend, Familienrunden, Frauenrunde, Bastelrunden, Marianische Kongregationen, Reichsbund, Gebetskreis, Singkreis, Mütterseminare.

3. SAKRAMENTENPASTORAL
Besonderer Wert wird auf eine gute Sakramentenpastoral gelegt.
Firmvorbereitung an Jugendlichen ab 15 Jahren;
Erstkommunion-Vorbereitung wird mit Tischmüttern und -vätern durchgeführt.
In der Ehevorbereitung veranstalten wir Partnerschafts- und Eheseminare.
Taufgespräche werden gehalten.

4. HAUSBESUCHE
Den "Fernstehenden" gilt unsere spezielle Sorge; hier leisten auch die zwei Legiogruppen eine hervorragende Arbeit.

5. "AKTION GRÜSS GOTT"
Bei der Aktion wurden alle Menschen der Pfarre besucht; in einer zweiten Phase wurden speziell die Jugendlichen besucht und angesprochen; in einer dritten Phase die Ausgetretenen.

6. PASTORALE SCHWERPUNKTE
Der PGR hat sich immer wieder um pastorale Schwerpunkte bemüht. Die ersten Jahre war Schwerpunkt Aufbau einer lebendigen Gemeinde; ein weiterer gute Gottesdienstgestaltung und Liturgie, und daraus ergab sich der Schwerpunkt Soziales. In den letzten Jahren bemühen wir uns besonders um caritative und soziale Anliegen. Der Besuchsdienst bei alten und kranken Leuten wurde neu organisiert. Ein wöchentlicher Seniorenklub wurde geschaffen, eine Sandlerbetreuung und -beratung wurde errichtet, eine Ausländerkinderbetreuung installiert. Außerdem gibt es seit Jahren eine Begegnungsstätte für Ausländer, wo auch Beratung und Rechtshilfe gegeben wird. Ein Sozialprojekt im Jahre 1989: Wir bauen "Häuser des Friedens".

7. SOZIALZENTRUM "CLEMENS-HAUS"

Kirche des Dialogs
Seit einiger Zeit schon spannt sich vor unseren Kirchentoren ein riesiges Transparent MARIENPFARRE -KIRCHE DES DIALOGS. Wir wollen damit Zeugnis geben, ein Signal: Kirche ist Gemeinschaft mit Jesus Christus, wo Menschen versuchen, in Rücksicht aufeinander ihren Weg zu gehen und einander so weit es geht zu helfen und zu unterstützen. Kirche des Dialogs - das heißt für mich: in dieser Kirche haben viele Platz. Sie ist offen für alle. Hier darf es keine Ausgrenzungen geben weder zwischen arm und reich, noch zwischen alt und jung, noch zwischen Parteien, Volksgruppen und Religionen zwischen konservativ und progressiv. Wir haben alle den gleichen Vater, "der die Sonne aufgehen läßt über Gerechte und Ungerechte". Dieses Transparent ist eine Absage an alle, die glauben, das Rad der Zeit zurückdrehen zu können und sich eine Beherrschbarkeit der Gläubigen wünschen. Die Zeit ist vorbei - wir vertreten zwar keine Kirche der Beliebigkeit. Wir bekennen uns als römisch katholische Kirche, die in Treue zum Papst und Bischof steht, aber unser Kirchenbild ist geprägt von der Freude und der Freiheit des Christen und von der Liebe und Barmherzigkeit Gottes. In diesem Sinne sind wir für DIALOG, denn DIALOG ist Wesenselement unserer Kirche und bedeutet -
Gespräch mit allen Menschen Gleichwertigkeit und gleiche Würde aller Christinnen und Christen
Annahme, Bejahen und Ernstnehmen jedes Einzelnen
Achtung der Menschen über alle Grenzen der Konfessionen hinweg
Leben in Geschwisterlichkeit,
Dialog ist zutiefst christlich, weit es ein Element der Menschenliebe ist.

Grüß Gott am Sonntag
wie der ganze Titel heißt, ist Woche für Woche der Informationsaustausch für die ganze Gemeinde. Es enthält Termine, Veranstaltungen u. ä., aber auch religiöse, pastorale Anliegen und ist vor allem das Sprachrohr der Gemeindemitglieder: Lob, Kritik, Wünsche, Freud und Leid. Das laufend stärker werdende Gemeindebewusstsein bedurfte eines Mittels der Kommunikation. Ein "Gut miteinander umgehen" setzt ein "Sich mitteilen" voraus. So hilft es uns seit Jahren, Gemeinde zu leben. Indem wir das "GRÜSS GOTT AM SONNTAG" verwenden und erklären, geben wir bereits auch einen Einblick in die pastorale Situation der Marienpfarre.Im Bemühen um eine geschwisterliche Kirche wird vor allem die Feier des Gottesdienstes gesehen, aus welchem Freude, Trost, Kraft und Hilfe zum Leben geschöpft wird. Die Vertiefung der Gottesbeziehung - so unser Ziel - soll auch das Gelingen von Geschwisterlichkeit ergeben.
Daraus erfolgt weiters ein "Sich kümmern" um den Nächsten, wie es in den Zeilen dieses Blattes dargestellt ist.
"Grüß Gott am Sonntag" ist Einladung und Aufrag.


PGR-Periode von 2007 - 2012
Zurück zum Seiteninhalt